clarissastreet

  • About
  • News

Welcome to clarissastreet!

Illustration of a bird flying.
  • Gespräche mit dem Kleenen

      Dagobert Duck und der Frühstückstoast Der Kleene und ich sitzen schweigend am Frühstückstisch. Er reibt sich die Augen und gähnt. Ich starre versunken auf die verschiedenen Schrifttypen der Kaffeetasse. Sie rollen braunfarben von links nach rechts und wieder zurück. Im Hintergrund läuft das Radio. „Noch müde?“, schmiere ich die Butter auf den Toast. Nachdenklich […]

    Juni 21, 2014
  • Badesee

      Bälle geworfen, an den Kopf der schwimmenden Badefreunde. Die Jugend tobt sich aus, springt, rennt, qualmt die Stengel, imponiert, breitet die Brust, kennt nur die eigene Lust. Mit nassen Füßen über die Decken der anderen, die Mädchen ins Wasser geschubst, kreischt sie, johlt er, verdrehen die Walrösser die Augen. Ihre Zeit vorüber, schnauben sie […]

    Juni 11, 2014
  • Dunkle Verirrungen

    Mein Name ist Andreas Andernach. Ich wurde am einundzwanzigsten vierten neunzehnhundert fünfundfünfzig in meinem Heimatort Bilblingen geboren. Der Name meiner Mutter ist Roswitha Andernach. Sie starb vor mehr als zehn Jahren an einem Schlaganfall. Sie erreichte das hohe Alter von fünfundachtzig Jahren. Das Grab der Mutter befindet sich auf dem Gemeindefriedhof des Ortes Mistelreuth, der […]

    Mai 29, 2014
  • Selfpublishing

    Technisch unbegabt habe ich mich durch die Ratgeber gelesen, geklickt, gelöscht, formatiert und korrigiert. Jetzt schwirrt es da drinnen, da draußen im Netz, mein erstes ebook. http://www.amazon.de/Dunkle-Verirrungen-Kate-Handt-ebook/dp/B00K30P3XG Acht Kurzgeschichten, die von zwischenmenschlichen Beziehungen, Sex, subtiler und sichtbarer Gewalt, den destruktiven Zerwürfnissen des Lebens handeln. Da ist Vici, die ihren Freund betrügt, Terese, die unter der noch […]

    Mai 29, 2014
  • Armumlegung

      Lässig, locker, leicht, hebst du den Flügel, spreizt, setzt an auf der Landebahn. Kein dummer Spruch, kein Augenzwinkern, kein Mundwinkelzucken. Ganz selbstverständlich legst du ab, klammerst leise die Spitzen deiner Finger an den Schulterkopf. Kontaktierst die Baumwolle, machst dich bekannt mit der Wärme, den Stromstößen meiner Energieumlaufbahnen und du wirst es nur ahnen, erraten, wie […]

    Mai 23, 2014
  • Gespräche mit dem Kleenen

      Schwimmstunde Vier Tage noch. Probestunde Schwimmkurs. Ich redete, bearbeitete den Kleenen, sagte wie wichtig das wäre. Das Überleben in tiefen Gewässern gesichert durch einige wenige Schwimmzüge. Er sprach dagegen, meinte Schwimmärmel würden es auch tun, überhaupt käme sofort einer angesprungen und würde ihn retten. Ein maßloses Vertrauen hatte das Kind. Wo er das bloß […]

    Mai 11, 2014
  • Putinklein

    Auch ich mache mir meine Gedanken zu den Krisen in der Welt. Dazu habe ich ein Gedicht geschrieben, welches an ein bekanntes Kinderlied anknüpft. Sicherlich kann es nachgezwitschert werden. Putinklein ging allein in die weite Welt hinein. Drohgebärde, Kalaschnikow, zeigte er, drohte sonst gibt’s Zoff. Liebe Freunde schaut nur her, abgeschossen Mischka, den russischen Bär, […]

    Mai 6, 2014
  • Gespräche mit dem Kleenen

    Schauspielkunst Der Kleene sitzt auf dem Großvaterstuhl, hält den Arm gewinkelt, stützt den Kopf ab. Ein Zeichen für Müdigkeit? Ich stelle ihm die Milch vor die Nase. „Schön, warm“, locke ich ihn. Er guckt, hebt das Vorderkinn. „Will ich nicht, da ist Haut dran.“ „Ist nicht, hab ich schon durch das Sieb gegossen“, entgegne ich. „Trotzdem […]

    März 12, 2014
  • Alk

    Eingegossen, der Tropfen, taucht ein, vermischt sich im Glas. Erhitzend, belebend. Frohsinn stiftend, webend, die Ordnung im Geiste. Ohne Getränk, greift die Teufelshand, zerren die Gefühle, schlecht unausgegoren den armen Kerl hinab ins schlammige Moor. Der Tor könnte leben, selbst vergiftend in ständiger Annahme, sich Gutes zu tun, nicht ruhn, unablässig nach der Droge, fingernd im Portmonee, das kleinste Geldstück greifend, legt er das Gesammelte auf die […]

    Februar 26, 2014
  • Liebe

     Du mein Rosengarten, du mein Schatten, du meine Sonne, mein Licht, manchmal raubst du mir die Sicht. Bedeckst mich mit deiner Liebe, dass mir das Atmen schwer fällt. Halte es kaum aus, muss raus, entfliehen der Zweisamkeit. Es tut mir leid, furchtbar leid. Du bist verletzt, hintergangen, ich verstecke mich hinter den Schlangen, die sich um mich winden, mir selbst am Halse nagen, Wie kann ich es wagen, du […]

    August 19, 2013
←Vorherige Seite
1 2 3 4 5 6 7
Nächste Seite→

clarissastreet

Mit Stolz bereitgestellt von WordPress

 

Lade Kommentare …
 

    • Abonnieren Abonniert
      • clarissastreet
      • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
      • clarissastreet
      • Website bearbeiten
      • Abonnieren Abonniert
      • Registrieren
      • Anmelden
      • Melde diesen Inhalt
      • Website im Reader anzeigen
      • Abonnements verwalten
      • Diese Leiste einklappen