Du mein Rosengarten, du mein Schatten, du meine Sonne, mein Licht, manchmal raubst du mir die Sicht. Bedeckst mich mit deiner Liebe, dass mir das Atmen schwer fällt.
Halte es kaum aus, muss raus, entfliehen der Zweisamkeit. Es tut mir leid, furchtbar leid. Du bist verletzt, hintergangen, ich verstecke mich hinter den Schlangen, die sich um mich winden, mir selbst am Halse nagen,
Wie kann ich es wagen, du lädst mich ein, sagst, kannst nicht ohne mich leben und ich, kann es ebenso nicht. Weben am Tuch der Beziehung, das Schiffchen fährt auf und ab, es kollidiert und riskiert
das Abenteuer Liebe.
Entdecken, entblößen, mit all den Erwartungen und Zwängen, sitzen auf den Rängen, schauen uns selbst zu. Wir spielen blinde Kuh, suchen, finden, Liebe und Leid, Heiterkeit. Ein grobes Lachen im Lichterglanz erhellt dich und mich, ab und zu ganz.